Steam verbessert das PC-Gaming-Erlebnis erheblich. Es dient als umfassende Plattform zum Kauf von PC-Spielen und anderen digitalen Inhalten. Dieser abonnementbasierte Dienst ermöglicht es Benutzern, eine breite Palette von Spielen herunterzuladen und zu genießen. Mit einer Bibliothek von über 30.000 Titeln unterstützt es verschiedene Controller, Virtual-Reality-Technologien und umfasst eine lebendige Gaming-Community.
Derzeit nimmt Steam eine führende Position auf dem Spielemarkt ein. Einige Benutzer, darunter auch Sie, können jedoch Probleme mit der Netzwerkverbindung haben. Keine Sorge, wir haben einfache Lösungen, um das Problem der Verbindung zum Steam-Netzwerk zu beheben.
So beheben Sie das Problem „Verbindung zum Steam-Netzwerk konnte nicht hergestellt werden“
Dieses Verbindungsproblem hängt häufig mit Netzwerkproblemen zusammen, unabhängig davon, ob sie von Ihrem Internetdienst oder den Steam-Servern herrühren. Dieser Fehler tritt möglicherweise auf, wenn Sie die Spieleinstellungen häufig anpassen. Sehen wir uns an, wie Sie dieses Problem effektiv beheben können.
1. Diagnostizieren Sie Ihre Internetverbindung
Das Erkennen eines potenziellen Verbindungsproblems ist unter Windows 11 recht einfach. Das System erkennt das Problem automatisch und schlägt Abhilfemaßnahmen vor.
- Klicken Sie unter Windows auf „Start“ > „Einstellungen“ > „System“ > „Problembehandlung“.
- Wählen Sie als Nächstes „ Andere Problembehandlungen“ aus.
- Suchen Sie neben „Internetverbindungen“ nach der Schaltfläche „Ausführen“ .
- Warten Sie, bis das Tool etwaige Probleme mit der Internetverbindung erkennt , und folgen Sie dann den Anweisungen auf Ihrem Bildschirm.
2. Starten Sie Ihren Computer neu
Ein Systemneustart ist eine häufig übersehene Lösung zur Behebung von Problemen wie App-Einfrieren, Verzögerungen, Treiberfehlfunktionen und Verbindungsproblemen.
Wenn Sie keine Verbindung mit Steam herstellen können, starten Sie Ihren Computer neu. Dadurch können Sie sicherstellen, dass alle Einstellungen richtig konfiguriert sind.
3. Installieren Sie die Steam-Anwendung neu
Eine Neuinstallation ist ein äußerst effektiver Ansatz zur Lösung des Problems. Durch die Deinstallation der Anwendung werden alle beschädigten Dateien oder Fehler entfernt, die das Verbindungsproblem verursachen könnten. Der Vorgang ist ziemlich einfach.
- Klicken Sie unter Windows auf „Start“ > „Einstellungen“ > „Apps“.
- Wählen Sie Installierte Apps aus.
- Suchen Sie Steam in der Liste, klicken Sie auf die drei vertikalen Punkte und wählen Sie dann „Deinstallieren“ aus.
- Es erscheint ein neues Fenster mit der Aufforderung zur Bestätigung. Klicken Sie erneut auf Deinstallieren .
- Laden Sie abschließend Steam herunter und installieren Sie es erneut.
4. Aktualisieren Sie Ihren Netzwerktreiber
Auch das Aktualisieren Ihres Netzwerktreibers kann hilfreich sein, da die Ursache für die fehlende Verbindung zum Steam-Netzwerk möglicherweise ein veralteter Treiber ist.
- Drücken Sie die Windows-Starttaste und geben Sie dann „Geräte-Manager“ in die Suchleiste ein oder verwenden Sie die Windows-Starttaste + X , um „Geräte-Manager“ auszuwählen . Öffnen Sie die App.
- Klicken Sie auf den kleinen Pfeil neben Netzwerkadapter, um dessen Optionen anzuzeigen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen beliebigen Netzwerktreiber und wählen Sie „Aktualisieren“.
- Wählen Sie „Automatisch nach Treibern suchen“, um den Aktualisierungsvorgang zu starten.
5. Deaktivieren Sie die Windows-Firewall vorübergehend
Die Firewall fungiert als Schutzbarriere für eingehenden und ausgehenden Netzwerkverkehr und stellt sicher, dass unbefugter Zugriff blockiert wird. Um festzustellen, ob das Verbindungsproblem durch die Firewall verursacht wird, sollten Sie sie vorübergehend deaktivieren.
- Gehen Sie unter Windows zu „Start“ > „Datenschutz und Sicherheit“ > „Windows-Sicherheit“.
- Wählen Sie „Windows-Sicherheit öffnen“ aus.
- Navigieren Sie zu Firewall- und Netzwerkschutz.
- Klicken Sie anschließend auf „ Einer App das Durchqueren der Firewall erlauben“.
- Suchen Sie in der Liste nach der Steam-App und stellen Sie sicher, dass beide Kontrollkästchen aktiviert sind. Klicken Sie dann auf „OK“ , um die Änderungen zu speichern.
6. Stellen Sie sicher, dass der Steam-Client aktualisiert ist
Zur Verbesserung der Leistung und Kompatibilität wird empfohlen, die neueste Version aller Anwendungen zu verwenden. Wenn Sie Ihren Steam-Client noch nicht aktualisiert haben, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt dafür.
Der Steam-Client wird normalerweise automatisch aktualisiert, dies kann jedoch nicht immer der Fall sein. So suchen Sie manuell nach Updates:
Öffnen Sie Steam , gehen Sie zum Steam -Menü und wählen Sie „Nach Steam-Client-Updates suchen“, um den Aktualisierungsvorgang zu starten.
7. Starten Sie Steam mit TCP
Manchmal können Verbindungsprobleme behoben werden, indem Steam über TCP gestartet wird. So geht’s:
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Steam-Symbol auf Ihrem Desktop.
- Wählen Sie Eigenschaften.
- Hängen Sie unter der Registerkarte „Verknüpfung“ tcp an das Ende des Zielfelds an . Klicken Sie auf „Übernehmen“ und dann auf „OK“ .
8. Führen Sie Steam als Administrator aus
Dies ist eine weitere Strategie, die Sie ausprobieren können:
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Steam-Anwendungssymbol auf dem Desktop.
- Wählen Sie Eigenschaften.
- Aktivieren Sie im Abschnitt „Kompatibilität“ das Kontrollkästchen „Dieses Programm als Administrator ausführen“. Klicken Sie dann auf „Übernehmen“ und „OK“.
9. VPN- und Proxy-Netzwerke ausschalten
Die Verwendung eines VPN oder Proxys kann Ihre IP-Adresse verschleiern, sodass Steam Ihre Verbindung nicht erkennt. Dies kann sich in Verbindungsfehlern äußern.
Das Ausschalten Ihres VPN oder Proxys kann häufig dazu beitragen, dass Steam reibungsloser mit Ihrer Standard-Internetverbindung funktioniert.
Abschließende Gedanken
Die Anwendung dieser Methoden kann dazu beitragen, die Probleme im Zusammenhang mit der Verbindung zum Steam-Netzwerk zu beheben. Obwohl all diese Lösungen für viele Benutzer wirksam waren, können Sie sich gerne in den Kommentaren melden, wenn Sie weiterhin auf Schwierigkeiten stoßen.
Bildnachweis: Techdator.net
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