Viele Windows-Benutzer erhalten häufig eine Warnung von Gmail, die lautet: „Seien Sie vorsichtig mit dieser Nachricht. Sie enthält Inhalte, die normalerweise zum Diebstahl persönlicher Informationen verwendet werden.“ Obwohl Google sich zu strengen Sicherheitsmaßnahmen verpflichtet, weckt diese häufige Warnung bei seinen Benutzern oft Bedenken.
In diesem Artikel untersuchen wir die Hauptgründe für diese Warnung und bieten Lösungen zur Behebung an. Diese Warnmeldung kann verschiedene Ursachen haben, darunter die Möglichkeit, dass die E-Mail von einem gefälschten Konto gesendet wurde.
Wenn die E-Mail außerdem Malware oder Links zu verdächtigen Websites enthält, erhalten Sie wahrscheinlich diese Warnmeldung. Wie können wir dieses Problem also lösen? Im Folgenden haben wir wirksame Schritte beschrieben, mit denen Sie diese Warnung vermeiden können.
So beheben Sie die Gmail-Warnung „Seien Sie vorsichtig mit dieser Nachricht“:
Hier haben wir mehrere Strategien zusammengestellt, die Ihnen dabei helfen, die Warnung „Seien Sie vorsichtig mit dieser Nachricht. Sie enthält Inhalte, die normalerweise zum Diebstahl persönlicher Informationen verwendet werden“ zu vermeiden. Die Ursachen sind oft ähnlich, daher erweisen sich diese Methoden immer als nützlich, um Sie vor zukünftigen Spam-E-Mails zu schützen:
1. Überprüfen Sie die IP-Adresse des Absenders
Bevor Sie sich mit komplizierteren Lösungen befassen, sollten Sie sich einen Moment Zeit nehmen, um die IP-Adresse des Absenders zu überprüfen. Betrüger versuchen oft, Sie dazu zu verleiten, auf unbekannte Links zu klicken, und setzen Sie damit möglicherweise einem Risiko aus. Daher ist es wichtig zu überprüfen, ob die IP-Adresse des Absenders legitim erscheint, bevor Sie fragwürdige Links nutzen.
Um die IP-Adresse zu untersuchen, nutzen Sie Online-Tools wie IP-Standortdienste oder WhatIsMyIPAddress, die anzeigen können, ob die IP des Absenders wegen verdächtiger Aktivitäten markiert ist.
2. Verwenden Sie Malwarebytes, um heruntergeladene Dateien zu scannen
Es kommt häufig vor, dass Personen vorschnell und ohne sorgfältige Prüfung auf Links klicken und dadurch schädliche Dateien auf ihr System herunterladen.
Für Benutzer, die dies möglicherweise versehentlich getan haben, ist die Bereitstellung einer Anti-Malware-Lösung zum Erkennen und Entfernen infizierter Dateien von entscheidender Bedeutung. Es sind viele kostenlose Anti-Malware-Programme verfügbar, aber ein sehr empfehlenswertes Tool ist Malwarebytes ADWCleaner . Alternativen wie CCleaner und ZemanaAntiMalware sind ebenfalls wirksame Optionen.
3. Phishing-Versuche melden
Normalerweise enthalten legitime E-Mails von vertrauenswürdigen Absendern keine Warnmeldungen wie „Seien Sie vorsichtig mit dieser Nachricht. Sie enthält Inhalte, die normalerweise zum Diebstahl persönlicher Informationen verwendet werden.“ Solche Warnungen deuten häufig auf Spam oder Phishing-Versuche hin.
In diesem Fall sollten Sie den Absender am besten bei Google wegen Phishing melden. Auf diese Weise können Sie künftige Korrespondenz von diesem Absender verhindern. So melden Sie Phishing:
- Melden Sie sich bei Ihrem Gmail-Konto an und öffnen Sie die entsprechende E-Mail.
- Klicken Sie oben links auf das Menüsymbol mit den drei Punkten.
- Wählen Sie die Option „Phishing melden“ und klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Phishing-Nachricht melden“ .
4. Führen Sie einen vollständigen Systemscan durch
Wenn Sie eine möglicherweise mit Malware infizierte Datei bereits mit Malwarebytes entfernt haben, sollten Sie dennoch einen gründlichen Scan Ihres Systems durchführen, um sicherzustellen, dass keine anderen Dateien gefährdet sind.
Es ist ratsam, auf Ihrem Computer eine Antivirensoftware zu installieren. Wenn Sie sich bei der Verwendung von Lösungen von Drittanbietern nicht sicher sind, ist auch der integrierte Windows Defender eine zuverlässige Option. Hier sind einfache Schritte zum Ausführen eines vollständigen Scans:
- Klicken Sie auf das Startmenü und geben Sie Windows Defender in die Suchleiste ein.
- Öffnen Sie Windows Defender und wählen Sie dann Viren- und Bedrohungsschutz aus .
- Wählen Sie im folgenden Fenster die Option „Erweiterter Scan“ .
- Wählen Sie abschließend die Option „Erweiterter Scan“ und der Scanvorgang beginnt automatisch.
Aus der Redaktion
Obwohl die Warnung „Seien Sie bei dieser Nachricht vorsichtig“ unter Windows-Benutzern weit verbreitet zu sein scheint, ist es wichtig, sie ernst zu nehmen. Wenn Sie in Ihrem Gmail-Konto auf solche Warnungen gestoßen sind, finden Sie die oben beschriebenen Methoden möglicherweise hilfreich.
Wir möchten Sie ermutigen, Ihre Erfahrungen mit der Warnung „Seien Sie bei dieser Meldung vorsichtig“ mit uns zu teilen. Lassen Sie uns wissen, welche Lösung für Sie am besten funktioniert hat.
Bildnachweis: Techdator.net
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