So aktualisieren oder stellen Sie fehlende Treiber unter Windows 10 und 11 wieder her

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Passiert häufiger als es sollte – Treiber auf einem Windows 11-Laptop sind plötzlich weit zurück, z. B.aus dem Jahr 2008 oder noch älter. Ja, das sollte eigentlich nicht passieren. Ihr System geht davon aus, dass es mit veralteter Software läuft. Wenn Sie den Geräte-Manager überprüfen, werden viele Geräte möglicherweise mit gelben Warnhinweisen angezeigt oder fehlen ganz. Das ist frustrierend, denn veraltete Treiber können alle möglichen Probleme verursachen: Abstürze, kein Ton, seltsame Grafiken oder das vollständige Verschwinden von Geräten. Und es geht nicht nur um fehlende Funktionen – manchmal lösen diese Treiberprobleme Bluescreens oder Systemabstürze aus.

Gelöste Antwort

Die Ursache? Veraltete oder beschädigte Treiber, oft aufgrund von Windows-Updates, die generische Treiberversionen einspielen, oder Systemfehlern, die die Treiberdatenbank durcheinanderbringen. Ein Update oder eine Neuinstallation kann diese Probleme beheben und die ordnungsgemäße Funktion des Geräts wiederherstellen. Es ist zwar etwas seltsam, aber die manuelle Aktualisierung von Treibern oder die Verwendung von Tools kann hilfreicher sein, als darauf zu hoffen, dass Windows es automatisch richtig macht.

Wie behebt man Probleme mit veralteten Treibern oder Dateien?

Überprüfen Sie den Geräte-Manager auf Treiberprobleme

Zuerst müssen Sie sehen, was unter der Haube vor sich geht.Öffnen Sie den Geräte-Manager, indem Sie auf drücken Windows + Xund Geräte-Manager auswählen. Suchen Sie gezielt nach Geräten mit einem gelben Dreiecksymbol oder als Unbekanntes Gerät aufgeführt. Diese Zeichen bedeuten, dass Windows entweder fehlerhafte Treiber verwendet oder die Hardware nicht richtig erkennt. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das problematische Gerät und gehen Sie zu Eigenschaften.Überprüfen Sie unter der Registerkarte Treiber den Treiberanbieter und das Treiberdatum. Wenn der Anbieter Microsoft ist und das Datum veraltet ist, z. B.aus dem Jahr 2008, handelt es sich wahrscheinlich um einen Fallback-Treiber und nicht um den Originaltreiber. Eine Aktualisierung kann helfen, aber manchmal sind weitere Schritte erforderlich.

Verwenden Sie Windows Update, um verfügbare Updates zu installieren

Windows Update veröffentlicht regelmäßig Treiberaktualisierungen, insbesondere für gängige Hardware. Um nach diesen zu suchen, öffnen Sie Einstellungen ( Windows + I), gehen Sie zu Windows Update und klicken Sie auf Nach Updates suchen. Wenn Ihr System Treiberaktualisierungen findet – insbesondere optionale –, können diese Probleme mit veralteten Treibern beheben. Bei manchen Geräten funktioniert dieser Schritt, ist aber nicht narrensicher, insbesondere wenn Hersteller neuere Treiber außerhalb des Windows-Update-Zyklus veröffentlichen.

Laden Sie die neuesten Treiber von der Website des Herstellers herunter

Dies ist so etwas wie der Goldstandard, insbesondere für Grafikkarten, WLAN-Adapter oder Audiogeräte. Besuchen Sie die Website des Herstellers – zum Beispiel Intel, NVIDIA, AMD oder Realtek. Suchen Sie Ihr Gerätemodell, laden Sie die neuesten Treiber herunter und führen Sie sie aus.Überprüfen Sie unbedingt die genauen Modellinformationen im Geräte-Manager – denn Windows macht es Ihnen natürlich unnötig schwer. Nach der Installation ist ein schneller Neustart des Systems in der Regel der letzte Schritt, um die Fehlerbehebung vollständig anzuwenden.

Installieren Sie einen problematischen Treiber neu

Wenn die Aktualisierung nicht hilft oder der Treiber beschädigt ist, kann eine Neuinstallation Abhilfe schaffen. Klicken Sie im Geräte-Manager mit der rechten Maustaste auf das Gerät und wählen Sie „Gerät deinstallieren“. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Treibersoftware für dieses Gerät löschen“, falls es angezeigt wird. Starten Sie anschließend Ihren PC neu. Beim Neustart installiert Windows möglicherweise einen generischen Treiber neu, der jedoch besser ist als ein beschädigter. Alternativ können Sie nach der Deinstallation den neuesten Treiber manuell laden, den Sie von der Website des Herstellers heruntergeladen haben.

Verwenden Sie Systemtools, um Probleme zu erkennen oder zu überprüfen

Wenn das Problem weiterhin besteht, bietet Windows einige integrierte Tools, die helfen können.Öffnen Sie die Eingabeaufforderung als Administrator (suchen Sie nach cmd, klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie „ Als Administrator ausführen“ ).Führt die folgenden Befehle aus:

  • Treiberüberprüfung : Ausführen verifier.exe– etwas fortgeschritten, testet aber die Treiberstabilität und kann Konflikte erkennen. Verwenden Sie diese Funktion mit Vorsicht, da sie zu Abstürzen führen kann, ist aber hilfreich bei der Behebung hartnäckiger Probleme.
  • Systemdateiprüfung : Ausführen sfc /scannow– prüft auf beschädigte Systemdateien, die die Treiber oder die Stabilität des Betriebssystems beeinträchtigen könnten.
  • MSInfo32 : Geben Sie es einfach msinfo32in das Startmenü ein. Dadurch werden zahlreiche Informationen zu Ihrer Hardware und Ihren Treibern gesammelt, die hilfreich sein können, wenn Sie Hilfe benötigen oder tiefer graben müssen.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Sollte ich alle meine Treiber regelmäßig aktualisieren? Nicht wirklich. Wenn alles reibungslos läuft, lassen Sie es lieber bleiben. Aktualisieren Sie Treiber nur, wenn Sie Probleme bemerken oder der Hersteller wichtige Updates veröffentlicht.Übermäßige Aktualisierungen können manchmal zu Fehlern oder Konflikten führen.

Reicht Windows Update aus, um meine Treiber auf dem neuesten Stand zu halten? Meistens ja. Es deckt so ziemlich das Wesentliche ab. Für Grafikkarten oder spezielle Hardware haben die Hersteller jedoch möglicherweise neuere Treiber, die sie noch nicht anbieten. Daher ist es keine schlechte Idee, gelegentlich auf deren Websites nachzuschauen.

Sind kostenlose Treiber-Update-Tools sicher? Normalerweise nicht. Sie können ein Albtraum sein – die Installation falscher Treiber, abstürzende Software oder unerwünschte Inhalte. Bleiben Sie bei manuellen Downloads aus vertrauenswürdigen Quellen, es sei denn, Sie haben mit diesem Aufwand kein Problem.

Was passiert, wenn ein Gerät nach einem Windows-Update nicht mehr funktioniert? Überprüfen Sie den Geräte-Manager. Möglicherweise müssen Sie das Gerät nur erneut aktivieren oder den Treiber neu installieren. Manchmal löschen Updates benutzerdefinierte oder herstellerspezifische Treiber, und die generischen Treiber von Windows reichen nicht mehr aus.

Kann ein fehlerhafter Treiber Bluescreens verursachen? Absolut. Fehlerhafte oder inkompatible Treiber, insbesondere für Grafik- oder Speichergeräte, lösen häufig Bluescreens aus. Die Reparatur von Treibern kann diese Abstürze schnell beheben.

Zusammenfassung

Der Umgang mit veralteten Treibern in Windows 11 kann mühsam sein, insbesondere wenn das System denkt, es befände sich noch im Jahr 2008. Normalerweise besteht die Lösung darin, den Geräte-Manager zu überprüfen, Treiber über Windows Update zu aktualisieren oder direkt die Website des Herstellers zu besuchen. Manchmal kann eine saubere Neuinstallation oder die Ausführung von Systemtools helfen, die Stabilität wiederherzustellen. Denken Sie daran, dass nicht jede Lösung sofort funktioniert – manchmal sind ein paar Versuche oder sogar ein oder zwei Neustarts erforderlich.

Zusammenfassung

  • Öffnen Sie den Geräte-Manager und suchen Sie nach Warnzeichen.
  • Führen Sie Windows Update aus und prüfen Sie, ob neuere Treiber verfügbar sind.
  • Laden Sie Treiber direkt von der Website des Herstellers herunter.
  • Installieren Sie die Treiber neu, wenn die Aktualisierung nicht funktioniert.
  • Verwenden Sie Systemtools wie sfc /scannow oder verifier.exe für gründlichere Überprüfungen.

Abschließende Gedanken

Hoffentlich hilft das jemandem, aus der Treiber-Zeitschleife herauszukommen. Es ist irgendwie befriedigend, wenn ein manuelles Update alles behebt. Viel Glück und Daumen drücken, dass es hilft!

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