So beheben Sie die hohe Speicher- und CPU-Auslastung, die durch das Modul igfxext.exe in Windows verursacht wird

Problem: Mein PC läuft in letzter Zeit langsam, und im Task-Manager sehe ich einen Prozess namens igfxext.exe Module, der viel Speicher verbraucht. Keine Ahnung, was er macht oder ob er sicher ist. Muss ich mir Sorgen machen und wie kann ich verhindern, dass er mein System herunterzieht?

Gelöste Antwort

Wenn Sie feststellen, dass igfxext.exe in Windows Ressourcen hortet, ist das etwas beunruhigend, besonders wenn Sie damit nicht vertraut sind. Im Grunde ist dieser Prozess Teil des Intel-Grafiktreiberpakets – in den meisten Fällen nichts Verdächtiges. Es handelt sich um das Intel Graphics External Display Helper Module, das bei der Verwaltung von Anzeigemodi, Hotkeys und externen Monitoren hilft. Es wird installiert, wenn Sie über Intel-Grafikhardware und -Treiber verfügen. Aber seien wir ehrlich: Manchmal läuft es Amok und verbraucht viel mehr CPU oder RAM als nötig. Normalerweise tritt dies nach Windows-Updates oder Treiberfehlern auf. Bei manchen Setups funktioniert es problemlos, bei anderen führt es zu Verlangsamungen oder Verzögerungen. Dann ist die Fehlerbehebung hilfreich.

Natürlich muss Windows die Problembehebung etwas komplizierter gestalten. Dennoch helfen oft Treiberaktualisierungen, Scans auf Beschädigungen oder die Optimierung von Startprogrammen. Und wenn das nicht hilft, kann eine Neuinstallation des Treibers oder eine Systemreparatur Abhilfe schaffen. Positiv ist, dass die meisten dieser Probleme ohne großen Aufwand behoben werden können – vorausgesetzt, Sie wissen, wo Sie klicken und welche Befehle Sie ausführen müssen. Ein oder zwei praktische Tools können das Leben erleichtern, insbesondere wenn Sie mit tiefen Systemdateien nicht vertraut sind.

So beheben Sie die hohe Speicherauslastung von igfxext.exe in Windows

Aktualisieren Sie Ihren Intel-Grafiktreiber

Dies ist in der Regel der erste Versuch, da veraltete oder beschädigte Treiber häufig die Ursache sind. Durch die Aktualisierung des Treibers wird sichergestellt, dass Windows korrekt mit Ihrer Hardware kommuniziert und die Ressourcenbeanspruchung verringert. Auf manchen Rechnern behebt dies sogar die seltsamen Störungen, die nach Windows-Updates auftreten.

  • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „Start“ und wählen Sie „Geräte-Manager“.
  • Suchen und erweitern Sie den Abschnitt „Grafikkarten“.
  • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ihr Intel-Grafikgerät und wählen Sie Treiber aktualisieren.
  • Wählen Sie Automatisch nach Treibern suchen. Windows sucht online nach den neuesten Treibern, lädt sie herunter und installiert sie.
  • Starten Sie Ihren PC anschließend neu.
  • Profi-Tipp: Um den manuellen Arbeitsaufwand zu reduzieren, können Tools wie [ Driver Easy ] den Prozess automatisieren.

Installieren Sie den Intel-Grafiktreiber neu

Wenn die Aktualisierung nicht funktioniert oder das Problem erneut auftritt, kann eine Neuinstallation helfen, beschädigte Dateien zu löschen. Das ist so, als würden Sie Ihrem Treiber einen Neustart verpassen.

  • Öffnen Sie den Geräte-Manager erneut.
  • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ihren Intel-Grafikadapter und klicken Sie auf Gerät deinstallieren.
  • Aktivieren Sie vor der Bestätigung die Option „Treibersoftware für dieses Gerät löschen“.
  • Starten Sie Ihren PC neu. Windows versucht, den Treiber automatisch neu zu installieren.
  • Wenn dies nicht der Fall ist, laden Sie die neueste Version manuell von der Treiberseite von Intel herunter oder verwenden Sie ein Dienstprogramm wie [ Driver Booster ].

Suchen Sie nach aktuellen Windows-Updates

Manchmal kann ein Windows-Fehler oder ein Kompatibilitätsproblem dazu führen, dass Prozesse wie igfxext.exe nicht richtig funktionieren. Wenn Sie Ihr System auf dem neuesten Stand halten, können Sie bekannte Probleme beheben, insbesondere nach Patch-Veröffentlichungen.

  • Geben Sie Updates in die Suchleiste ein und drücken Sie die Eingabetaste.
  • Klicken Sie auf „Nach Updates suchen“ und installieren Sie alle ausstehenden Updates.
  • Stellen Sie sicher, dass Sie optionale Updates einschließen, sofern diese verfügbar sind. Manchmal enthalten sie Fehlerbehebungen für Grafikkomponenten.
  • Starten Sie neu und prüfen Sie, ob das Problem nach den Updates weiterhin besteht.

Intel-bezogene Startelemente deaktivieren

Auf diese Weise können Sie Hintergrundaufgaben, die möglicherweise Probleme verursachen, schnell reduzieren, insbesondere wenn sie für Ihre typische Verwendung nicht erforderlich sind.

  • Drücken Sie, um den Task-ManagerCtrl + Shift + Esc zu öffnen.
  • Gehen Sie zur Registerkarte „Start“.
  • Suchen Sie nach Elementen wie Intel Graphics Command Center oder Intel Driver & Support Assistant.
  • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf jedes und wählen Sie „Deaktivieren“.
  • Starten Sie Ihr System neu und beobachten Sie, ob sich das Problem verbessert.

Führen Sie Systemdateiprüfungen durch, um Beschädigungen auszuschließen

Beschädigte Windows-Dateien können den Treiberbetrieb beeinträchtigen – einschließlich igfxext.exe. Durch Ausführen dieser Befehle können defekte Systemkomponenten repariert werden, die möglicherweise den hohen Ressourcenverbrauch verursachen.

  • Öffnen Sie die Eingabeaufforderung als Administrator – suchen Sie nach cmd, klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie Als Administrator ausführen.
  • Führen Sie die Systemdateiprüfung aus: sfc /scannow. Sie scannt und repariert beschädigte Dateien.
  • Führen Sie anschließend nacheinander die folgenden DISM-Befehle aus:
    • DISM /Online /Cleanup-Image /CheckHealth
    • DISM /Online /Cleanup-Image /ScanHealth
    • DISM /Online /Cleanup-Image /RestoreHealth
  • Wenn beim letzten Befehl Fehler auftreten, fügen Sie hinzu /Source:C:\RepairSource\Windows /LimitAccess(vorausgesetzt, Sie haben Zugriff auf eine Windows-Reparaturquelle).
  • Starten Sie neu, sobald alles abgeschlossen ist.

Führen Sie einen sauberen Neustart durch, um Konflikte zu identifizieren

Dabei wird Windows nur mit den unbedingt erforderlichen Diensten gestartet. So können Sie herausfinden, ob andere Programme oder Treiber die Intel-Grafik beeinträchtigen.

  • Drücken Sie Win + Rund geben Sie ein msconfig, und drücken Sie dann die Eingabetaste.
  • Aktivieren Sie auf der Registerkarte „Dienste “ die Option „Alle Microsoft-Dienste ausblenden“ und klicken Sie dann auf „Alle deaktivieren “.
  • Wechseln Sie zur Registerkarte „Autostart“ und öffnen Sie den Task-Manager.
  • Deaktivieren Sie alle Startelemente, die mit Intel oder Grafikdienstprogrammen in Zusammenhang stehen.
  • Gehen Sie zurück zur Systemkonfiguration und aktivieren Sie auf der Registerkarte „Boot“ die Option „Sicherer Start“.
  • Klicken Sie auf „Übernehmen“ und „OK“ und starten Sie dann neu.
  • Aktivieren Sie die Dienste beim normalen Booten nacheinander erneut, um zu sehen, welcher das Problem erneut verursacht.

Reparieren Sie Ihre Fehler automatisch

Wenn Ihnen das alles zu aufwendig erscheint, gibt es Tools wie [ Fortect ] oder [ Advanced SystemCare ], die Systemprobleme automatisch scannen und beheben können. Sie sind in der Regel ein guter Backup-Plan, wenn manuelle Schritte nicht zum Erfolg führen.

Zusammenfassung

  • Aktualisieren Sie Ihren Intel-Grafiktreiber, um die Ressourcenbeanspruchung zu beheben
  • Installieren Sie die Treiber neu, wenn die Aktualisierung nicht hilft
  • Führen Sie Windows-Updates aus, um Fehler zu beheben
  • Deaktivieren Sie unnötige Intel-Dienstprogramme beim Start
  • Überprüfen Sie die Systemdateien und führen Sie bei Bedarf einen sauberen Neustart durch

Zusammenfassung

In den meisten Fällen hilft es, sicherzustellen, dass Ihre Treiber aktuell sind und Ihr System nicht mit unnötigen Startelementen überladen ist, um den Fehler mit der hohen Auslastung von igfxext.exe zu beheben. Es läuft nicht immer perfekt, und manchmal muss man ein paar Dinge ausprobieren, bevor es wieder reibungslos läuft. Bedenken Sie jedoch, dass dieser Vorgang für Windows-Benutzer, die mit Treiberaktualisierungen und Systemproblemen jonglieren, ganz normal ist. Hoffentlich hilft dieser kurze Überblick jemandem, das Problem zu beheben, ohne sich die Haare zu raufen.

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