Die meisten MacBook-Nutzer werden ihren Bildschirm wohl nie drehen müssen. Doch wenn man einen externen Monitor anschließt oder eine Präsentation halten möchte, kann es viel Ärger ersparen, zu wissen, wie man den Bildschirm dreht.macOS macht das nicht gerade offensichtlich, insbesondere bei integrierten Bildschirmen – da diese die Drehung nicht standardmäßig unterstützen wie manche externe Monitore. Falls Sie also mit den üblichen Anzeigeeinstellungen nicht weiterkommen oder die Drehoptionen einfach nicht angezeigt werden, gibt es ein paar Tricks, die Sie ausprobieren können.
Wie dreht man das MacBook-Display? Manuelle Tricks, die manchmal funktionieren
Ändern der Anzeigeeinstellungen über die Systemeinstellungen (und was zu tun ist, wenn diese Option fehlt)
Der wohl einfachste Ansatz ist, die Systemeinstellungen zu bearbeiten. So sollte es ablaufen:
- Öffnen Sie das Apple-Menü und klicken Sie auf Systemeinstellungen.
- CommandHalten Sie die + Option-Taste (Alt) gedrückt und klicken Sie dann auf Anzeige.
- Prüfen Sie, ob ein Dropdown-Menü für die Drehung erscheint. Falls ja, stellen Sie den gewünschten Winkel ein (z. B.90° oder 180°).
- Bestätigen Sie alle Eingabeaufforderungen. Bei manchen Macs werden die Einstellungen zurückgesetzt, wenn Sie nicht schnell bestätigen.
Der Grund dafür ist, dass die Rotationseinstellung hinter dieser Tastenkombination versteckt ist, was etwas ungewöhnlich, aber bei manchen Macs notwendig ist. Wenn dies funktioniert, dreht sich Ihr Bildschirm und die Auflösung wird automatisch neu kalibriert.
Was aber, wenn die Bildschirmdrehung nicht angezeigt wird? Ein Trick, der oft hilft: Öffnen Sie die Systemeinstellungen und wählen Sie „Monitore“, während Sie die entsprechende Taste gedrückt halten Option. Manchmal, insbesondere bei älteren Macs oder solchen mit M1-Prozessor, erscheint dadurch die Drehoption. Denn natürlich muss macOS es einem unnötig schwer machen.
Prüfen Sie, ob Ihr externer Bildschirm die Drehung unterstützt.
Bei Verwendung eines externen Monitors lässt sich die Bildschirmdrehung in der Regel einfach über die Monitoreinstellungen oder mithilfe der Treibersoftware aktivieren. Bei integrierten Mac-Bildschirmen sind die Möglichkeiten jedoch eingeschränkt. Wenn Ihr Mac die Drehung über die Anzeigeeinstellungen nicht unterstützt, liegt dies an einer Hardware- oder Firmware-Beschränkung.
Bei manchen Systemen lässt sich die Bildschirmdrehung über die Systemsteuerung von Nvidia oder AMD aktivieren, Macs sind hier jedoch tendenziell restriktiver. Sollten Sie dennoch einen Bildschirm mit Drehfunktion erworben haben, empfiehlt es sich, die Menüeinstellungen oder Treiberaktualisierungen zu überprüfen.
Eine weitere Methode: Quartz Debug verwenden (falls Sie bereit sind, etwas herumzuexperimentieren).
Das ist zwar etwas improvisiert, aber es funktioniert unter bestimmten Umständen. Man kann das Tool Quartz Debug verwenden. Es ist eigentlich ein Entwicklertool, hauptsächlich für Grafikdebugging, ermöglicht aber auch das Setzen von Rotationsflags. Der Haken? Es ist etwas komplizierter – man muss Xcode installieren und ein paar Befehle in der Kommandozeile ausführen. Es gibt keine Garantie, aber wenn alles andere fehlschlägt, ist es einen Versuch wert.
Warum lässt sich der Bildschirm bei eingebauten Bildschirmen nicht drehen? Und wann gilt das?
Die einfache Wahrheit ist: Das interne Display Ihres Macs lässt sich in der Regel nicht drehen, wenn es nicht nativ unterstützt wird. Externe Monitore, insbesondere solche mit VESA-Halterung, bieten da mehr Flexibilität. Apple hat diese Funktion bei den meisten Macs nicht integriert, weil sie nicht zur beabsichtigten Benutzererfahrung gehört oder hardwarebedingt ist. Wenn Sie die Display-Optionen durchsuchen und nur die Neigungseinstellung für ein integriertes Display sehen, liegt es daran.
Bei einigen älteren Macs oder speziellen Modellen kann man durch Gedrückthalten der OptionTaste beim Öffnen der Bildschirmeinstellungen die Bildschirmdrehung beobachten – manche Modelle unterstützen diese Funktion sogar nativ ohne zusätzliche Schritte. Ehrlich gesagt ist es Glückssache, was ziemlich frustrierend ist.
Wenn Sie wirklich eine Bildschirmdrehung benötigen, die über die macOS-Funktionen hinausgeht, sind externe Lösungen und Drittanbieter-Tools letztendlich die beste Wahl. Sofern die Hardware dies nicht unterstützt, gibt es kaum Alternativen. Bis Apple dies vereinfacht, müssen Sie sich möglicherweise mit alternativen Modi oder den Einstellungen für externe Bildschirme begnügen.
Ich hoffe, das verdeutlicht es besser – die Drehung ist für die meisten Mac-Benutzer kein alltägliches Szenario, aber wenn man sie braucht, kann sie überraschend knifflig sein!
Zusammenfassung
- Versuchen Sie, beim Öffnen der Monitore in den Systemeinstellungen Commanddie Plus-Taste gedrückt zu halten.Option
- Die Unterstützung für externe Displays variiert; überprüfen Sie Ihre Monitoreinstellungen oder die Treibersoftware.
- Für fortgeschrittene Benutzer könnten Quartz Debug oder Apps von Drittanbietern hilfreich sein.
Zusammenfassung
Das Drehen eines Mac-Bildschirms ist nicht immer einfach, besonders wenn es sich um das integrierte Display handelt und macOS nicht mitspielt. Meistens hilft es, die Anzeigeeinstellungen anzupassen oder eine bestimmte Tastenkombination auszuprobieren, aber manchmal stoßen Hardwarebeschränkungen an ihre Grenzen. Wenn die Drehung unbedingt erforderlich ist, sind externe Monitore mit eigener Steuerung oder Drittanbieter-Tools weiterhin die beste Lösung. Hoffentlich hilft dies jemandem, ein paar Minuten oder Stunden der Fehlersuche zu sparen!