So greifen Sie in Windows 11 auf die Systemeigenschaften zu

Der Zugriff auf die Systemeigenschaften unter Windows 11 ist nicht mehr so ​​einfach wie früher, insbesondere seit Microsofts Vorstoß in Richtung der Einstellungen-App. Manchmal möchte man nur schnell seine Systeminformationen einsehen oder erweiterte Einstellungen anpassen, aber die Wege sind je nach Updates oder Benutzereinstellungen etwas verstreut oder inkonsistent. Wenn man also alle Möglichkeiten kennt, das vertraute Fenster zu öffnen, kann das viel Zeit und Frust sparen. Außerdem ermöglichen einige Methoden einen schnelleren Zugriff, was praktisch ist, wenn man Fehler behebt oder mehrere Maschinen optimiert.

So greifen Sie in Windows 11 auf die Systemeigenschaften zu

Methode 1: Verwenden der Startmenüsuche

Dies ist wirklich der schnellste Weg, wenn Sie wie die meisten von uns faul sind und einfach nur rein und raus wollen. Klicken Sie einfach auf die Start- Schaltfläche (oder tippen Sie auf die WindowsTaste) und geben Sie „Systemeigenschaften“ oder noch besser „sysdm.cpl“ ein. Windows platziert den Link zu den Systemeigenschaften normalerweise ganz oben, insbesondere wenn Sie „sysdm.cpl“ eingeben – das ist der direkte Befehl dafür. Wenn Sie darauf klicken oder die Eingabetaste drücken, wird das Fenster sofort geöffnet.

Wenn es also träge reagiert oder die Suche keine Ergebnisse anzeigt, sollten Sie dennoch daran denken, dass die direkte Eingabe von „sysdm.cpl“ im Dialogfeld oder im Ausführungsfeld immer ziemlich zuverlässig funktioniert.

Methode 2: Starten Sie über die App „Einstellungen“

Die Einstellungen von Windows 11 sind heutzutage deutlich prominenter, ersetzen aber nicht alle Funktionen der Systemsteuerung. Sie können die Systemeigenschaften dennoch über die Einstellungen erreichen – allerdings etwas versteckt. Klicken Sie auf, Windows + Ium die Einstellungen zu öffnen. Gehen Sie dann in der Seitenleiste zu System und scrollen Sie nach unten zu Info. Suchen Sie dort nach dem Link Erweiterte Systemeinstellungen. Wenn Sie darauf klicken, öffnet sich das klassische Fenster „Systemeigenschaften“.Manchmal ist dieser Link ein winziger Text und leicht zu übersehen – er ist eines dieser Dinge, die sich eine Zeit lang wie ein „Geheimnis“ anfühlen.

Methode 3: Verwenden Sie den Ausführen-Dialog (mein Lieblingstrick für Nerds)

Öffnen Sie den Ausführen -Dialog mit Windows + R. Geben Sie ein sysdm.cplund drücken Sie Enter. Voilá! Kein Aufwand, kein Durcheinander. Diese Abkürzung ist besonders praktisch, wenn Sie Batch-Optimierungen durchführen oder auf mehreren Maschinen arbeiten, da sie unglaublich schnell ist. Bei manchen Setups schlägt diese Methode nicht fehl – ​​sie funktioniert einfach. Bei anderen können Ihre Benutzerberechtigungen oder PATH-Variablen das Problem verursachen – normalerweise lässt sich dies durch einen schnellen Neustart oder die Ausführung als Administrator beheben.

Methode 4: Über die Systemsteuerung

Wenn Sie nostalgische Erinnerungen an das alte Windows haben, finden Sie die Systemsteuerung immer noch. Suchen Sie im Startmenü nach „Systemsteuerung“, öffnen Sie sie und navigieren Sie zu „System und Sicherheit“ > „System“. Klicken Sie links auf „ Erweiterte Systemeinstellungen “.Kinderleicht. Sie werden die Systemsteuerung möglicherweise häufiger sehen, wenn Ihr System die neue App „Einstellungen“ nicht vollständig integriert hat oder wenn Sie es gewohnt sind, zur Fehlerbehebung auf diese Weise zu navigieren.

Methode 5: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „Dieser PC“ und dann auf „Eigenschaften“.

Dies ist ein klassischer Schritt.Öffnen Sie den Datei-Explorer (Windows + E), klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „Dieser PC“ im linken Navigationsbereich und wählen Sie „Eigenschaften“. Dies ist eine naheliegende Abkürzung, wenn Sie bereits Ihre Dateien durchsuchen. Von dort aus sehen Sie eine Schaltfläche für „ Erweiterte Systemeinstellungen“, die Sie direkt zu den wichtigen Funktionen führt. Für die schnelle Fehlerbehebung oder Optimierung ist es ganz einfach. Beachten Sie jedoch, dass dieser Schritt Sie je nach Windows-Build und -Updates manchmal stattdessen auf die moderne „Info“-Seite in den Einstellungen führt.

Methode 6: Befehlszeile (PowerShell oder Eingabeaufforderung)

Wenn Sie sich intensiv mit der Kommandozeile oder Skripting beschäftigen, ist das Öffnen der Systemeigenschaften über das Terminal eine gute Wahl.Öffnen Sie PowerShell (klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Schaltfläche „Start“ und wählen Sie sie aus oder drücken Sie die Taste Windows + X), geben Sie „ “ ein sysdm.cplund drücken Sie die Eingabetaste. Dasselbe gilt für die Eingabeaufforderung: Starten Sie sie, geben Sie den Befehl ein und schon ist sie geöffnet. Sie erhalten das gleiche Ergebnis – keine zusätzlichen Klicks, kein lästiges Suchen in der GUI. Funktioniert normalerweise einwandfrei, es sei denn, Ihre Systemdateien sind beschädigt oder es gibt eine seltsame Berechtigungssperre.

Methode 7: Erstellen Sie eine Desktop-Verknüpfung

Wer die Systemeigenschaften häufig nutzt – wahrscheinlich Netzwerkadministratoren oder Poweruser – spart Zeit durch das Erstellen einer Desktopverknüpfung. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Stelle auf dem Desktop und wählen Sie „ Neu“ > „Verknüpfung“. Geben Sie als Speicherort „ ein“ ein sysdm.cpl. Benennen Sie die Verknüpfung nach Belieben ( z. B.„Systemeinstellungen“ ) und fertig. Wenn Sie direkt zu den Systemeigenschaften gelangen möchten, doppelklicken Sie einfach auf das Symbol. Das ist zwar kurzfristig, aber überraschend nützlich, insbesondere beim Multitasking oder für schnelle Optimierungen, ohne lange Menüs durchsuchen zu müssen.

Verstehen, was Sie sehen, wenn die Systemeigenschaften angezeigt werden

Das Fenster ist in Registerkarten unterteilt, die jeweils unterschiedliche Aufgaben übernehmen. Die Registerkarte „Computername“ zeigt den Namen und die Domäneninformationen Ihres Geräts an – sehr praktisch, wenn Sie in einem Netzwerk arbeiten. Die Registerkarte „Hardware“ führt zum Geräte-Manager, wo Treiberprobleme oder Hardwarefehler erkannt und behoben werden können. Auf der Registerkarte „Erweitert“ geschieht die Magie mit Leistungsoptionen, virtuellem Speicher und der Schadensbegrenzung beim Systemstart.Ehrlich gesagt handelt es sich dabei größtenteils um ein Wirrwarr von Einstellungen, die ein wenig Erkundung erfordern.

Die Registerkarte „Systemschutz“ verwaltet Wiederherstellungspunkte – entscheidend, um Probleme zu beheben, ohne alles zu verlieren. Und „ Remote“ steuert Remote-Desktop-Funktionen, was für Unterstützung oder Remote-Arbeit nützlich ist.

Häufige Probleme und schnelle Fehlerbehebung

Wenn sich die Systemeigenschaften nicht öffnen lassen, überprüfen Sie, ob Sie als Administrator arbeiten – einige Einstellungen erfordern erhöhte Rechte. Manchmal bleiben auch Windows-Dienste, die mit Systeminformationen oder Systemsteuerungselementen in Zusammenhang stehen, hängen oder werden beschädigt. Eine schnelle Windows-Fehlerbehebung oder die Ausführung sfc /scannowin PowerShell kann daher hilfreich sein. Stellen Sie außerdem sicher, dass Ihr System vollständig aktualisiert ist, da auch ältere Builds zu auffälligem Verhalten führen können.

Zusammenfassung

Trotz aller Extras in Windows 11 ist es praktisch, mehrere Möglichkeiten zu kennen, die Systemeigenschaften zu erreichen. Egal, ob Sie Gelegenheitsnutzer oder erfahrener Benutzer sind, diese Tastenkombinationen erleichtern Systemoptimierungen und die Fehlerbehebung erheblich. Wenn eine Methode fehlschlägt, gibt es immer noch eine andere Möglichkeit, das Gewünschte zu erreichen – etwas seltsam, aber so ist Windows nun einmal.

Zusammenfassung

  • Startmenüsuche für schnellen Zugriff
  • Verwenden Sie Einstellungen > Info für einen modernen Ansatz
  • Ausführen sysdm.cplüber Ausführen oder Befehlszeile
  • Über die Systemseite der Systemsteuerung oder mit der rechten Maustaste auf „Dieser PC“ klicken
  • Erstellen Sie eine Desktopverknüpfung für schnelle Klicks

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