Beim Upgrade auf iOS 26 erwarten Sie möglicherweise einige Überraschungen in der Fotos-App und auf Ihrem Sperrbildschirm – insbesondere die räumlichen Szenen. Diese machen Spaß, da sie flachen Fotos einen 3D-Look verleihen, indem sie Dinge verschieben und bewegen, wenn Sie Ihr iPhone neigen. Es ist, als würden Sie Bildern, die Sie schon hundertmal gesehen haben, Leben einhauchen. Das Coole daran? Sie müssen nicht das neueste iPhone 17 oder einen schicken KI-Chip von Apple besitzen; auch iPhone 12 und neuere Modelle sind mit von der Partie. Allerdings sind diese Funktionen manchmal etwas eigenartig, z. B.werden sie nicht sofort angezeigt oder verhalten sich bei manchen Fotos seltsam. Aber hey, Experimentieren ist nicht allzu schwierig, also lohnt es sich, es auszuprobieren.
Was sind räumliche Szenen in iOS 26?
Im Grunde hat Apple einen kleinen Zaubertrick namens „Spatial Scenes“ hinzugefügt. Stellen Sie sich vor, Sie verleihen Ihren alten, eintönigen Fotos etwas mehr „Pepp“.Anstatt statisch auf Ihrem Bildschirm zu verharren, erhalten Ihre Bilder Tiefe – wie ein Blick in ein kleines, bewegtes Diorama. Die Idee ist, alles lebendiger wirken zu lassen, fast so, als wäre Ihr Foto ein Fenster in eine Szene und nicht nur ein Bild.
Es nutzt einen Parallaxeneffekt, der lediglich eine elegante Umschreibung dafür ist, dass das Motiv näher erscheint, während sich der Hintergrund beim Neigen des Telefons leicht verschiebt. Dies ist nicht dasselbe wie das Aufnehmen von echten Raumfotos mit hochentwickelter Hardware wie dem iPhone 16 Pro Max, das spezielle Objektive verwendet. Nein, dies basiert auf KI und funktioniert bei fast jedem aufgenommenen Foto, solange das Motiv klar erkennbar ist. Auch hier ist keine Apple Intelligence-Hardware erforderlich – nur ein iPhone 12 oder neuer.
Bei manchen Setups ist mir aufgefallen, dass der Effekt anfangs nicht immer optimal ist. Manchmal funktioniert es beim ersten Mal nicht, aber nach einem Neustart oder dem Schließen/Neuöffnen der Fotos-App funktioniert es plötzlich. Das ist schon komisch, aber so ist die Technik nun mal.
Wie funktionieren räumliche Szenen?
Da Apple seine KI-Magie liebt, nutzt Spatial Scenes die Verarbeitung auf dem Gerät, um einige Dinge zu tun:
- Analysieren Sie Ihr Foto : Es findet heraus, wo sich das Hauptmotiv befindet, und hebt es vom Hintergrund ab.
- Erstellen Sie eine Tiefenkarte : Im Grunde eine Karte, die angibt, was im Vordergrund bleiben und was im Hintergrund bleiben soll.
- Parallaxe anwenden : Wenn Sie Ihr Telefon neigen, ahmt es schnell nach, wie unsere Augen Tiefe wahrnehmen – meistens sanft und subtil.
Es ist keine ausgefallene Hardware wie die neueren Pro-Kameras oder Lidar-Sensoren erforderlich; ein normales, gutes Foto mit einem klaren Motiv reicht aus. Probieren Sie es mit einem Porträt Ihres Haustiers oder einer Gebäudeaufnahme aus – diese sehen in der Regel am besten aus.
So verwenden Sie räumliche Szenen in der Fotos-App
- Öffnen Sie Fotos auf Ihrem iPhone mit iOS 26.
- Wählen Sie ein Foto mit einem klaren Motiv ohne unscharfe Kanten oder schwer erkennbare Elemente.
- Suchen Sie nach dem Sechsecksymbol in der oberen rechten Ecke – das ist der Umschalter für räumliche Szenen.
- Tippen Sie darauf, um räumliche Szenen zu aktivieren. Manchmal ist es möglicherweise ausgegraut, wenn das Foto nicht geeignet ist. Versuchen Sie es mit einem anderen.
- Kippen oder bewegen Sie Ihr Telefon nach der Aktivierung ein wenig, um zu sehen, ob der 3D-Effekt einsetzt. Wenn er nicht sofort angezeigt wird, versuchen Sie es vielleicht mit einem anderen Foto oder starten Sie die Fotos-App neu.
So verwenden Sie räumliche Szenen auf dem Sperrbildschirm
Natürlich beschränkt sich Apple nicht nur auf Fotos. Sie können auch eine räumliche Szene als Hintergrundbild für Ihren Sperrbildschirm festlegen, um die Atmosphäre Ihres Sperrbildschirms etwas dynamischer zu gestalten. Wie? Befolgen Sie einfach diese Schritte:
- Drücken Sie lange auf Ihren Sperrbildschirm, um in den Bearbeitungsmodus zu wechseln.
- Tippen Sie auf die Schaltfläche „+“, um ein neues Hintergrundbild hinzuzufügen.
- iOS 26 sollte kompatible Fotos aus Ihrer Bibliothek vorschlagen – suchen Sie nach dem kleinen Banner oder Symbol, das „Spatial Scenes“ anzeigt.
- Wählen Sie ein geeignetes Foto aus und schalten Sie dann den Schalter „Räumliche Szenen“ auf dem Anpassungsbildschirm um.
- Zeigen Sie eine Vorschau der Animation an. Wenn Sie das Gefühl haben, dass sie richtig ist, klicken Sie auf „ Fertig“. Wenn nicht, gehen Sie zurück und wählen Sie eine andere Aufnahme aus.
Profi-Tipp: Kombinieren Sie es mit anderen Lock Screen-Optimierungen wie adaptiver Zeit oder benutzerdefinierten Widgets – so sieht alles etwas persönlicher aus, insbesondere wenn Sie einen guten Hintergrund haben.
Tipps für bessere räumliche Szenen
- Vermeiden Sie verschwommene oder niedrig aufgelöste Fotos : Die KI benötigt scharfe Kanten, um die Tiefe richtig einzuschätzen – verschwommene Aufnahmen neigen dazu, zu stocken.
- Verwenden Sie Fotos mit klaren Motiven : Eine Person, ein Haustier oder ein markantes Gebäude eignen sich am besten – Landschaften oder strukturierte Hintergründe kommen oft nicht so gut zur Geltung.
- Test auf dem Sperrbildschirm : Manchmal sieht der Effekt hinter Widgets oder Benachrichtigungen cooler aus – experimentieren Sie mit der Positionierung.
- Halten Sie die Bewegung subtil : Zu starkes Neigen oder Schütteln kann den Effekt seltsam oder künstlich wirken lassen. Sanfte Bewegungen führen tendenziell zu besseren Ergebnissen.
Geräte, die räumliche Szenen unterstützen
Grundsätzlich gilt: Wenn Ihr iPhone mindestens ein iPhone 12 ist, ist alles gut. Die Funktion erfordert keine große Hardware – kein Lidar erforderlich –, sondern lediglich ein kompatibles Gerät mit iOS 26. So bekommen auch die Basismodelle einen Vorgeschmack auf die 3D-Magie. Allerdings kann das Erlebnis je nach Hardware etwas abweichen, erwarten Sie also keine atemberaubenden Effekte auf einem älteren Modell.
Können Sie räumliche Szenen ausschalten?
Ja, Sie können dies deaktivieren, wenn es nicht Ihr Ding ist – kein Problem. Tippen Sie einfach auf dasselbe Sechseck-Symbol in der Fotos-App, um es auszuschalten, oder gehen Sie in die Sperrbildschirm-Anpassung und schalten Sie es dort aus. Verwandelt Ihr Foto wieder in schlichte, alte Flachheit. Denn natürlich muss Apple es manchmal schwieriger machen als nötig.
FAQs
Irgendwie schon, aber nicht wirklich. Man kann ein Live-Foto in eine räumliche Szene verwandeln, aber die beiden Effekte stapeln sich auf seltsame Weise – manchmal ist es cool, manchmal einfach nur unruhig oder störend. Am besten probierst du aus, was für dich funktioniert.
Minimal. Da die Funktion die vorhandenen Bewegungssensoren Ihres Geräts nutzt, ist der Stromverbrauch nicht viel höher als beim Abspielen eines Videos. Sollten Sie dennoch feststellen, dass der Akku schneller leer wird, können Sie die Funktion jederzeit ausschalten.
Sie können das Foto teilen, aber der 3D-Effekt bleibt dabei erhalten – nur Benutzer mit iOS 26 und kompatiblen Geräten können die Animation sehen. Beim Teilen wird also leider nur ein Standbild gesendet.
Warum räumliche Szenen wichtig sind
Apple drängt immer mehr auf mehr Anpassungsmöglichkeiten – mehr als nur Symbole und Hintergrundbilder. Spatial Scenes sind Teil dieses umfassenden Trends hin zu immersiven Erlebnissen. Sie sind ein kleiner, aber sichtbarer Schritt, um Ihr Telefon lebendiger und persönlicher zu gestalten. Wenn Sie sich für etwas anspruchsvollere Technik interessieren, machen sie Spaß.
Planen Sie bald ein Hardware-Upgrade? Vielleicht auf ein iPhone 17 oder das elegante neue iPhone Air? Die Kombination dieser eleganten Bildschirme mit Spatial Scenes könnte für ein frisches Gefühl sorgen – zumindest für Ihre Fotos und den Sperrbildschirm.