Das Ändern des Windows-Sperrbildschirms ist relativ einfach, doch manchmal klappt es nicht wie geplant. Vielleicht wird Ihr neues Bild nicht angezeigt oder die Option ist ausgegraut. Solche kleinen Probleme können frustrierend sein, besonders wenn Sie ein Lieblingsfoto haben, das Sie jeden Morgen sehen möchten. Diese Anleitung hilft Ihnen dabei – sie behebt die Probleme mit dem Sperrbildschirm, damit Sie Ihr Gerät endlich persönlicher gestalten können. Von der Optimierung der Einstellungen bis hin zur Fehlerbehebung bei Berechtigungen – unser Ziel ist es, Ihnen zu helfen, das neue Hintergrundbild schnell und einfach zu installieren. Denn mal ehrlich: Windows macht einfache Dinge manchmal etwas komplizierter, als sie sein sollten.
So beheben Sie häufige Probleme mit dem Windows-Sperrbildschirm
Methode 1: Überprüfen Sie Ihre Einstellungen im Personalisierungsmenü
Stellen Sie zunächst sicher, dass Ihre Sperrbildschirmeinstellungen korrekt sind. Manchmal setzt Windows die Standardeinstellungen zurück oder speichert Ihre Auswahl nicht ordnungsgemäß. Gehen Sie zu Einstellungen > Personalisierung > Sperrbildschirm. Stellen Sie sicher, dass Sie ein gültiges Bild oder eine gültige Diashow ausgewählt und die Änderungen gespeichert haben. Wenn die Option ausgegraut ist oder nicht funktioniert, liegt dies möglicherweise an einer Gruppenrichtlinieneinschränkung oder einem Fehler. Bei manchen Konfigurationen kann das Dropdown-Menü oder der Schalter „Hintergrund“ aufgrund von Unternehmensrichtlinien oder bestimmten Fehlern nach einem Windows-Update deaktiviert sein.
Auf einem meiner Systeme war die Einstellung aufgrund einer vom Administrator angewendeten Gruppenrichtlinie deaktiviert. Als normaler Benutzer sollten Sie jedoch unter „Einstellungen > Datenschutz > Kontoinformationen“ prüfen, ob Apps Tipps, Vorschläge und Bilder anzeigen dürfen. Manchmal kann das Aus- und Wiedereinschalten des Schalters die Einstellung zurücksetzen – ich bin mir nicht sicher, warum das funktioniert, aber auf einigen Rechnern hat es geholfen.
Methode 2: Setzen Sie die Hintergrundeinstellungen Ihres Sperrbildschirms über die Registrierung zurück
Wenn das Herumspielen mit der GUI nicht hilft, gehen Sie etwas tiefer in die Registrierung. Manchmal speichert Windows beschädigte Einstellungen, sodass Sie den Sperrbildschirm nicht ändern können.Öffnen Sie den Registrierungseditor, indem Sie regeditihn in das Startmenü eingeben und als Administrator ausführen. Navigieren Sie dann zu:
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Lock Screen
Suchen Sie hier nach einem Schlüssel namens CreativeCloudoder CreativeCloudLockScreen. Wenn diese Werte verdächtig aussehen oder nicht korrekt eingestellt sind, können Sie versuchen, sie zu löschen oder ihre Werte zurückzusetzen.(Seien Sie vorsichtig und sichern Sie diese Registrierungsteile vorher – Manipulationen können andere Probleme verursachen.) Starten Sie Windows nach den Änderungen neu und prüfen Sie, ob Ihre Sperrbildschirmoptionen wieder normal sind.
Das mag etwas extrem erscheinen, aber manchmal speichert Windows einfach alte Einstellungen, die die Anwendung neuer Einstellungen verhindern. Ein Reset erzwingt hier das Schreiben neuer Werte.
Methode 3: Verwenden Sie PowerShell, um die Sperrbildschirmeinstellungen erneut anzuwenden
Ein weiterer guter Trick ist das Zurücksetzen des Sperrbildschirmhintergrunds mithilfe von PowerShell.Öffnen Sie PowerShell als Administrator und führen Sie die folgenden Befehle aus:
Get-ItemProperty -Path "HKCU:\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Lock Screen"| Select-Object Background, SlideshowDir
Hiermit wird überprüft, was eingestellt ist. Sollte Ihr bevorzugter Hintergrund nicht aufgeführt sein, können Sie manuell neue Werte festlegen. Dazu müssten Sie neue Registrierungseinträge erstellen oder Skripte verwenden. Manchmal kann das Zurücksetzen der Sperrbildschirmrichtlinie über PowerShell (z. B.das Zurücksetzen aller Sperrbildschirmrichtlinien auf die Standardeinstellungen) seltsame Konflikte beheben.
Wir drücken die Daumen, dass dies Probleme behebt, die nach Windows-Updates oder Richtlinienänderungen hängen geblieben sind. Bedenken Sie jedoch, dass einige dieser Optionen möglicherweise gesperrt sind, wenn Sie Teil eines verwalteten Netzwerks sind.
Methode 4: Suchen Sie nach Windows-Updates oder verwenden Sie die integrierte Problembehandlung
Und falls alles andere fehlschlägt, stellen Sie sicher, dass Ihr Windows auf dem neuesten Stand ist. Manchmal verursachen Fehler im Betriebssystem solche Probleme, und ein Update kann das Problem beheben. Gehen Sie zu Einstellungen > Windows Update und klicken Sie auf „Nach Updates suchen“.
Wenn Sie immer noch nicht weiterkommen, führen Sie die integrierte Problembehandlung aus. Gehen Sie zu Einstellungen > Update & Sicherheit > Problembehandlung > Weitere Problembehandlungen und wählen Sie Windows Store-Apps oder ein anderes relevantes Dienstprogramm. Manchmal finden und beheben Windows-Reparaturtools Konflikte im Hintergrund.
Denn natürlich muss Windows es unnötig erschweren. Diese Probleme können nach Updates zufällig auftreten, daher ist es normalerweise hilfreich, einige dieser Schritte durchzuführen, um das Problem zu beheben.
Zusammenfassung
- Überprüfen Sie Ihre Sperrbildschirmeinstellungen unter Einstellungen > Personalisierung > Sperrbildschirm.
- Sehen Sie sich die Registrierungsschlüssel an, wenn die Einstellungen hängen geblieben zu sein scheinen oder nicht richtig angewendet werden.
- Verwenden Sie PowerShell, um die Hintergrundeinstellungen zurückzusetzen oder erneut anzuwenden.
- Stellen Sie sicher, dass Windows auf dem neuesten Stand ist, und führen Sie bei Bedarf Problembehandlungsprogramme aus.
Zusammenfassung
Den Sperrbildschirm so einzustellen, dass er die gewünschten Informationen anzeigt, kann manchmal etwas knifflig sein, insbesondere wenn Windows einen Strich durch die Rechnung macht. Diese Methoden haben in einigen kniffligen Fällen geholfen, in denen die Einstellung nicht übernommen werden konnte oder einfach nicht verfügbar war. Ich bin mir nicht ganz sicher, warum es in manchen Setups funktioniert und in anderen nicht, aber hey – manchmal behebt eine kleine Anpassung der Registrierung oder ein schnelles Update das Problem. Ein wenig Geduld und etwas Herumprobieren genügen.
Hoffentlich spart dies ein paar Stunden der Suche nach Lösungen oder des hundertsten Neustarts. Manchmal ist der ganze Prozess schon etwas weniger frustrierend, wenn man nur weiß, dass diese Schritte existieren.
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